1912: Die 1867 gegründeten von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel entwickelten sich bald zu solcher Größe, dass sie als "Stadt der Barmherzigkeit" bezeichnet wurden. Zu dieser gehörte dann auch ein eigenes Pförtnerhaus, das sich bis heute erhalten hat. Es steht am Kantensiek (links) Ecke Königsweg (rechts).
Den Kantensiek hinauf steht an der linken Straßenseite Haus Neu-Bethphage
1) mit der angeschlossenen Buchbinderwerkstatt davor. Am Königsweg befinden sich
Dankort2) und Buchhandlung in einem Haus (Haus vor dem Kreis). Dahinter noch das erste Pfarrhaus, das bis 1910 Friedrich von Bodelschwingh und anschließend sein ihm in seinem Schaffen nachfolgender, jüngster Sohn bewohnte. Im Erdgeschoss befand sich allerdings die so genannte Haupt-Kanzlei, das war die Hauptverwaltung der Anstalten.