Bielefelder Pass mit Johannisberg 1932: 30,5 KB

1932: Fuß­bach Kreu­zung Bunne­mann­straße. Stadtseitig wurde die Infra­struk­tur am Johan­nis­berg am Ende der ersten Dekade des 20. Jahr­hun­derts grund­legend moder­ni­siert. Die Gleis- und Brücken­bau­ar­bei­ten fanden um 1909 statt. Bereits ein Stadt­plan von 1911 bildet auch die Straße ab. Um diese Zeit entstand auch der neue Aufgang auf den Johannisberg, siehe Kreis.

Links unterhalb des Schützenhauses liegt die "Johan­nis­lust" (Pfeil), ein belieb­tes Aus­flugs­lokal jener Zeit. Es wurde erst nach Krieg und Holocaust, in der Zeit der "sexu­ellen Revo­lu­tion" ver­kon­su­miert.

Johannisberg 1898: 49,6 KB

1898: Die leicht stock­fleckige Karte zeigt die Bebau­ung des Johan­nis­berges bis 1894 an. Erst in diesem und dem folgen­den Jahr wurde hier das neu­gotische Schüt­zen­haus errich­tet. Auch umfang­reiche Erd­arbeiten waren dafür erfor­der­lich. Schon in den Jahr­zehn­ten zuvor, die Schüt­zen­gesell­schaft erwarb das Gelände 1840, fand aber bereits eine rege Bau­tätig­keit statt.

Der Pfeil links weist auf das sogenannte untere Plateau, den Platz auf dem auch die Kirmes des Schützenfestes statt fand.
Aufgang zum Johannisberg 1917 Johannisberg mit Verwaltung, Tonhalle etc. um 1860