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Um 1875: Der Johannisberg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vorne das Verwaltungsgebäude der Schützengesellschaft, daneben eine Scheune. Oben, auf dem Plateau, Tonhalle mit Thronzimmer, Weinhalle und andere Gebäude. Hier entstand 1894/95 das neugotische Schützenhaus, das im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und nach längerer provisorischer Weiternutzung schließlich abgerissen wurde. Das ansehnliche klassizistische Verwaltungsgebäde existiert noch, ebenso das links außerhalb der Abbildung gegenüber liegende Gärtnerhaus. Am Weg auf das obere Plateau liegt, schwach zu erkennen, die "Blaue Halle". An ihrer Stelle befindet sich seit 1920 die Gedenktafel inzwischen für die in beiden Weltkriegen gefallenen Mitglieder des Gesangsvereins "Kehlkopf".
Lithografie, Originalgröße der Abbildung ca. 9,5 cm mal 5 cm.
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