1913 und
um 1915: "Luftkurort Hünenburg Julius Grebe" nannte der Besitzer hier seine Gastronomie, wo erste Bezeichnung wohl offiziell gegolten haben muss. Aber auch an Spielmöglichkeiten für Kinder war gedacht. Sommers wie winters schien der Betrieb zu laufen, warb der Gastronom mit seinen Ansichtskarten. Rechts jeweils der "Drei-Kaiserthurm", wie auf dem Schild über dem Eingang zum Gelände geschrieben steht.
Bei der Hünenburg selbst handelte es sich um eine vorrömische, eisenzeitliche Wallburg. Mithilfe von leider nur ungenau möglichen Radiokarbonmessungen konnte der Bau der Burg in die Zeit zwischen 340 bis 200 vor Chr. datiert werden. Bei Wallburgen wurden zunächst mit Erde aus dem Inneren des Burggeländes aufgeschüttete niedrige Wälle angelegt. Diese wurden dann mit Befestigungsanlagen versehen.
Von den Wällen der Hünenburg sind nur sehr wenige Reste übrig geblieben, die zudem nicht unbedingt leicht zu erkennen sind.