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1907: Schräg gegenüber dem Rathaus, auf dem Niederwall wurde 1903 das Bismarckdenkmal enthüllt. Ein Jahr später wurden Rathaus und Stadttheater eröffnet. Auf dem Hauptgiebel des Rathauses befand sich ein kleines Hermannsdenkmal. Das Bismarckdenkmal wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den Park zwischen Ratsgymnasium und Städtischem Museum (später entstand hier die Kunsthalle) umgesetzt. Nach seiner Neugestaltung zum Skulpturenpark steht es jetzt im Grünstreifen des Oberntorwalls, am ehemaligen Standort des Kriegerdenkmals.
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1906: Die Lithografie-Ansichtskarte zeigt das Stadttheater quasi in orientalischer Ausführung. So hat es aber nie ausgesehen. Die Kuppeln vorne links und auf der Mauer zum Bühnenraum gab es gar nicht, die auf dem Dach war bzw. ist mehr ein Türmchen, wie in der oberen Darstellung besser zu erkennen ist. Statt mit einer Kuppel versehen wurde die große Rotunde mit Figuren bekränzt. Diese sind heute aus Beton nachgegossen.
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