Um 1900 und
um 1920: Die Bewohner von Haus Bersaba zogen 1912 in das neue Haus Tabor am Grenzweg um. Am alten Ort wurde nun umgestaltet und es entstand das "Christinenheim, ein angenehmes, friedliches Heim für weibliche Angehörige der bürgerlichen Stände, die einer Heimat oder zugleich auch nervöser Leiden geeigneter Leitung und Behandlung bedürfen"
1).
Das Christinenheim befand sich ab seiner Gründung 1882 zunächst in der Zimmerstraße in der Stadt. Es bot dort arbeitssuchenden Dienstmädchen und christlichen Arbeiterinnen Aufnahme, stellte aber auch Gastzimmer zur Verfügung. Es wurde von den Diakonissen aus Sarepta geführt. Mit Eröffnung des Betheler Christinenheims "diente es fortan als Pflegeheim für ältere, alleinstehende Frauen"
2).