1928: Die Maschinenfabrik und Eisengießerei von Theodor Calow und Compagnon startete 1862 wie alle Fabriken hier wegen der Nähe zum Bahnhof. Sie produzierte zunächst Maschinen für die Textilindustrie, bald darauf schon Transmissionsanlagen
1) und Dampfmaschinen. Mit dem Aufkommen der Elektrizität wurde dann auf Maschinen zur Bearbeitung von Wellen umgestellt sowie, als Besonderheit, Kaltpressen zur Herstellung von Schrauben und Nieten produziert.
Die Fabrik befand sich etwas zurück versetzt an der Bahnhofstraße (rechts im Bild, Straßenbahn) Ecke Zimmerstraße. Der Pfeil auf der voran gegangenen Abbildung weist auf das Hauptgebäude mit dem mächtigen Eckturm. Andere Gebäude, wie das Christliche Hospiz, wurden aus der Abbildung verbannt. Darstellung auf einer Rechnung der Firma.