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1) August Bebel (1840 - 1913), Mitbegründer und Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei (SPD), Gegenspieler Otto von Bismarcks (1815 - 1898), Reichstagsabgeordneter 1871 bis zu seinem Tode 1913. Seine Schriften und Reden entfalteten große Breitenwirkung, während seines Wirkens wurde die SPD zur Massenpartei.
2) Friedrich Verleger war von 1946 bis 1961 Ratsmitglied der Christlich Demokratischen Union (CDU) und erwarb sich Verdienste um den Aufbau einer demokratischen Lehrerausbildung als Initiator und erster Rektor der Pädagogischen Akademie.
3) Der Kesselbrink ist heute, wie ich es sehe, eine der größten und die wohl blutigste No-Go-Area Bielefelds. Mit wenig räumlicher Unterbrechung beginnt der Ravensberger Park als, wie ich meine, weitere große wenig hinter der hier noch bestehenden Polizeiinspektion (rot-grün-rot ist dabei, sie nach außerhalb der Innenstadt zu verlegen). In Richtung Bahnhof beginnt, wie ich es definieren würde, eine große, diesseits der Gleisanlagen um diesen herum. Von einem nächtlichen Besuch, insbesondere zwischen 02:00 Uhr und 05:00 Uhr, kann in Hinsicht auf Pressemeldungen nur dringend abgeraten werden. Aber auch am späten Abend sind die Chancen Opfer eines Raubüberfalls zu werden nicht schlecht. Das oft belebte, sogenannte Neue Bahnhofsviertel (westlich, hinter dem Bahnhofsgebäude und den Bahnsteigen, -gleisen) scheint aber zumindest nennenswert weniger betroffen. Vertrauenswürdig in dieser Hinsicht scheinen mir das hier verortete Kamphof-Viertel und seine Ausläufer aber nicht. Beide Bereiche sind durch den zu den Bahnsteigen führenden Tunnel miteinander verbunden. Östlich von der zuerst genannten Problemzone hier (bezeichnet "diesseits der Gleisanlagen"), über die Herforder Straße, auch und besonders auch wieder zurück Richtung Kesselbrink, befindet sich eine, wie ich finde, kaum weniger große, das sogenannte Ostmannturm-Viertel (oder (jeweils) nennenswerte Teile davon). Stand Ende 2023, Anfang 2024. Meiner Wahrnehmung nach spielt die jeweilige Tageszeit eine nennenswerte Rolle für die Intensität der jeweiligen Geschehnisse.
Die Problematik wird, so wie ich es sehe, von der verantwortlichen Politik klein geredet. Z. B. besuchte der Sozialdezernent mit Gefolge 2023 werktags einmal gegen 11:00 Uhr den Kesselbrink und machte sich ein dann geäußertes und, wenn ich das richtig verstanden habe, als Gesamtlage geltendes Bild. Hintergründig steht ein Oberbürgermeister (OB; einer rot-grün-roten Koalition), der, wohl insbesondere auch wegen der, gelinde gesagt, wie ich finde, schwierigen Situation auf dem Kesselbrink, diesen Jahre zuvor zur Chefsache erklärt hatte. Meiner Wahrnehmung nach hat sich diese Situation aber nur noch weiter verschlimmert.
Dieser OB freute sich an anderer Stelle ob des Verlustes der einzigartigen Sammlung des Bielefelder Malers Hermann Stenner (1891 - 1914; die Stadt bzw. die Kunsthalle bzw. die Kuratorin bzw. u./osw. konnte:n sich mit dem Sammler (Prof. Bunte) nicht einigen o. Ä. (ich finde die ganze Sache wenigstens teilweise sehr undurchsichtig, wo ich ebenso eine gewisse Verantwortungsscheu oder (gutmenschliche) -ablehnung (Verantwortung kann man doch niemandem zumuten, wo es außerdem eine höhere und per se durch die Ideologie abgedeckte gibt, weshalb es keine zweite braucht (so oder ähnlich, wie ich es wahrnehme)) glaube zu erkennen), der sogar einen erklecklichen Anteil seiner Sammlung der Stadt resp. dem Museum als Schenkung abtreten wollte) über die "Win-win-Situation" (Zitat OB), wo die in unmittelbarer Nachbarschaft zum (dann/nun ehemaligen) Stennermuseum bestehende Bielefelder Kunsthalle dieses als zusätzlichen bzw. Interim-Lagerort ihres Fundus nutzen kann. Menschenrechte gehen vor, möchte ich sagen, das ist natürlich klar, unzweifelhaft und alles andere wäre auch mindestens Volksverhetzung. Da bin ich ganz dabei. Ich schwöre! Außerdem muss wenn, dann ich hier die Dinge falsch einschätzen und be-Werte-n, wo... wer ist noch gleich Kulturstaatsminister? Aber diese Frage wäre sicher wohl Polemik, und/oder hieße vermutlich, der großen Politik etwas zu unterstellen.
Ende des Jahres 2023, als die Problematik Kesselbrink wieder einmal Thema im Stadtrat wurde, beschwerte sich ein Ratsmitglied einer, wie ich es nur sehen kann, offenbar radikal-extremistischen Splittergruppe des herrschenden, wie ich meine, "grünen" Zeitgeistes, dass die Drogen- und/oder Alkoholkonsumenten und/osw. den ihnen entgegen gebrachten Rassismus beklagten, wohl übersehend, dass dies eigentlich eine rassistische Äußerung ist (wie ich finde), sowie übersehend, dass es demzufolge Leute geben muss, die sich mit jener Klientel vor Ort also ernsthaft anlegen. Nun ja, die Bildungspolitik steht nicht umsonst heute als Katastrophe da ("Die Grünen" gelten als Lehrer- und Journalistenpartei), wie mir diesbezügliche Nachrichten glaubhaft glauben machen. Und Deutschlands Realität scheint mir doch inzwischen wieder zu heißen: "Untergang und Sterben". Oder "Sterben und Untergang"? (Mit Ausnahme der Klientel, die (sich), wie ich es sehe, den Rechtsstaat (oder so) gekapert hat. Aber das ist meiner Meinung nach noch stärker ein eigenes Thema.) Wie auch immer: 2033 sind die zehn Jahre vorbei, wo das Ergebnis (für wohl lange Zeit) fest stehen wird, wie ich fürchte.
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