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1) Gustav Stresemann (1878 - 1929), ab 1918 Parteivorsitzender der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei (DVP), Reichskanzler 1923, Reichsaußenminister 1923 - 1929. Zusammen mit seinem französischen Amtskollegen Aristide Briand erhielt Stresemann 1926 den Friedensnobelpreis für die von ihm angeregte so genannte Locarno-Politik. Die hier geschlossenen Verträge bestätigten die neue Grenze mit Frankreich sowie die Entmilitarisierung des Rheinlandes und führten Deutschland aus seiner Isolierung in den Völkerbund (Vorläufer der UNO).
2) Friedrich Ebert (1871 - 1925), Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei (SPD) ab 1913, Reichskanzler 1918 - 1919, Reichspräsident 1919 - 1925.
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