Josephkirche und -heim 1913: 27,0 KB

1913: Joseph­kirche und -heim. Die Anfänge der Joseph­kirche liegen in der Kapelle des Josephs­heims, eines 1900 bis 1901 vom katho­li­schen Erzie­hungs­verein errich­teten Kinder­heims direkt neben der später erbauten Kirche. Die Kapelle, die der Gemeinde als Gottes­dienst­raum diente, war zu klein geworden, 1908 begann man mit dem Bau der Joseph­kirche in neu­ro­ma­ni­schem Stil. Im März 1910 wurde die Kirche als Kirche des Josephs­heims einge­weiht. Wegen staat­licher Spar­maß­nahmen wurde das Kinder­heim 1932 auf­ge­löst (die Kinder kamen in das Damia­neum in War­burg), etwa seit einem Viertel Jahr später wird es als Alten­heim genutzt. 1933 erfolgte die Erhe­bung der Joseph­kirche zur Pfarr­kirche. Am 30. September 1944 versanken Kirche und Heim im Bomben­hagel der alli­ierten Luft­streit­kräfte. 1949 erwarb die Gemeinde eine ehema­lige Flak­baracke, in der bis zur Eröff­nung der wieder­auf­ge­bauten Kirche 1953 die Gottes­dienste abge­halten wurden. Schon 1950/51 wurde das Joseph­heim wieder­er­richtet.