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1905: Die Klosterstraße wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt. Zugänge in die mittelalterlich-frühneuzeitliche Stadt waren weiter südlich das Oberntor und in die andere Richtung erst im Nordosten der Stadt das Niederntor, vor dem sich dann der Jahnplatz entwickelte. Zwischen dem abgebildeten Standort und dem letztgenannten Stadttor gab es wohl wegen der großen Entfernung noch die sogenannte "Notpforte". Alle Zugänge, auch die der Neustadt, sind wie je durch entsprechende Straßennamen identifizierbar. Eine Ausnahme bilden lediglich die beiden südlichen Tore der Altstadt, die sie infolge mit der später entstandenen Neustadt verbanden: das Brücktor am Gehrenberg und das Dammtor1) am Waldhof - sie waren bereits 1520 mit dem Zusammenschluss beider Städte entbehrlich geworden.
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