Oberntorwall Ecke Notpfortenstraße 1911: 39,1 KB
  
1911: Obern­tor­wall Ecke Not­pfor­ten­straße stadt­einw­ärts gesehen. Die Häuser­zeile links gibt es nicht mehr. Sie stand auf dem heutigen Grün­streifen der Doppel­straße zwischen Obern­tor­wall und Graben­straße (Alfred-Bozi-Straße). Nach dem Zweiten Welt­krieg wurden auch die nicht oder weniger beschä­digten Häuser abge­rissen und Gleise für die Straßen­bahn verlegt. Bereits 1928 wurde die Strecke in der Alt­stadt still­gelegt und durch die Graben­straße um sie herum geführt. Diese wurde nun Auto­straße.

Seit 1991 ver­kehrt die seit­her so genannte Stadt­bahn unter­ir­disch und hier gar nicht mehr. Einen Hoff­nungs­schimmer für die Zukunft gab es dann eine kurze Zeit lang: die geplante Linie 5 könnte über die alte Strecke zum Jahn­platz und dann über den Kessel­brink zur Bleich­straße weiter nach Heepen geführt werden. Dagegen sprachen sich die mit dem Busver­kehr über­aus zufrie­denen Heeper aber so vehement aus, dass dies wohl für alle Zukunft nichts werden wird.1)

Das Eck­haus am rechten Bild­rand steht dort noch. Seit Jahr­zehnten beher­bergt es einen Grill-Imbiss.


1) Einer Strecken­führung nur bis zur Radrenn­bahn steht wohl die mangelnde Profi­ta­bi­lität entgegen. Auch gibt es Vorbe­halte, weil die Stadt­bahn nicht direkt an der Bückardt­schule (Heeper Straße) halten würde. Dem könnte z. B. die Lärm­beläs­tigung entgegen stehen.