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1914 - 1919: 1885 übernahmen die Kaufleute Karl Strunkmann und Fritz Meister ein älteres Leinen- und Wäschegeschäft und führten es unter dem Namen Strunkmann & Meister weiter. Sie begannen mit der eigenen Wäschefabrikation und gingen auch wegen der großen Nachfrage zur mechanischen Weberei über. Die Wäschefabrik befand sich in dem abgebildeten Haus am Bahnhofsplatz Ecke Düppelstraße (heute Herbert-Hinnendahl-Straße), sowie in dem sich rechts daneben befindlichen Gebäude der ehemaligen Bahnhofspost.
Die auch weitere Expansion verlangte letztlich aber größere Räumlichkeiten, die in der Herforder Straße 147 - 153 1914 bezogen werden konnten. Alsdann stellte die Firma die beiden Häuser am Bahnhofsplatz für ein Reservelazarett zur Verfügung und stellte sogar Einrichtung und eine Anzahl Arbeitskräfte auf ihre Kosten. Über 2500 Verwundete wurden zwischen 1914 und Februar 1919 dort versorgt.
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