Das Schützenhaus auf dem Johannisberg 1921: 29,0 KB

1921: Das Schüt­zen­haus auf dem Johan­nis­berg. Der Schüt­zen­gedanke wurde im 19. Jahr­hun­dert neu belebt, um die unter­schied­lichen Inte­ressen der ver­schie­denen sozialen Schich­ten in der Indus­trie­gesell­schaft zu über­brücken: in der frühen Neu­zeit waren Männer aller Schichten ver­pflich­tet, als Schützen einer Art Stadt­wehr zu dienen, die bei Angrif­fen ihre Städte vertei­dig­ten.

Im Krieg stark beschä­digt, wurde es noch bis in die 1960er Jahre genutzt. Nach dem Abriss entstand ein Hotel.


1904 und 1905: Szenen vom Schützen­fest. Oben links eine Waffel­bäckerei, mittig eine Schieß­bude, rechts stellt sich eine "Riesen-Dame" aus. Unten links ein "Schnell-Photo­graph", wohl Vorläufer der Sofort­bild-Kamera. Die zweite Karte zeigt einen Schützen­umzug und wieder eine Szene auf dem für das Fest arran­gier­ten Schützen­platz.