Sparrenburg von Westen mit Bastion Scherpentiner 1906: 35,0 KB

1906: Der Sparren­berg mit der Burg und Fes­tung von Westen gesehen. Man schaut auf die spitz­wink­lige Bastion Scher­pen­tiner1). Nach beiden Seiten von dieser mäch­tige Fes­tungs­mauern. Sie führen nach links im Hinter­grund zum Kiek­statt­ron­dell, nach rechts am Hori­zont zum Schuster­ron­dell. Auf dieser Seite das in den 1880er Jahren zum Palas mit Restau­rant, Rittersaal und auch Museum umge­baute ehema­lige Wirt­schafts­ge­bäude, das bis dahin mehr als 130 Jahre als Gefäng­nis genutzt wurde.


1) Eine Bastion ist ein aus der Wehr­mauer hervor­spring­endes Vertei­di­gungs­werk zur Auf­stel­lung von Geschüt­zen. Die Bastion Scher­pen­tiner erhielt ihren Namen nach den dort aufge­stell­ten, "Serpen­tinen" oder "Schlan­gen" genann­ten, lang­roh­rigen Kanonen.