1931: Die Festung Sparrenberg von der Nordwest-, der Passseite. Rechts das Windmühlenrondell. Gut zu sehen das Fehlen der Mauerverblendsteine, sie wurden Ende des 18. Jahrhunderts vor allem zum Bau der Preußen-Kaserne am Fuße des Burgberges verwendet. In der Kurtine eine Öffnung (Pfeil), sie bildet das eine Ende eines während der archäologischen Grabungen wieder entdeckten und untersuchten Doppelschachtes, dessen anderer Kanal in einem unterirdischen Raum ohne weiteren Zugang endet. Seine frühere Nutzung konnte nicht geklärt werden. Vor der Kurtine eine quer verlaufende befestigte Erhebung, sie ist ein letzter Rest der die Festung ehemals umgebenden Schanzen, vorgelagerte Vertei­di­gungs­wälle. Auch heute noch sicht­bar, ist sie mit Grün über­wuchert dem Ver­fall preis­gegeben.