Eine weitere sinnvolle Investition ist die in ein gutes Objektiv. Hier gibt es den Unterschied zwischen optischem und digitalem Zoom. Der optische ist der, den man von normalen Fotoapparaten her kennt. Der digitale Zoom rechnet aus den fotografierten Daten ein näheres Bild aus. Das sieht auf dem Display auch gut aus, weil das Display ja auch nur eine bestimmte Auflösung hat. Bei der Entwicklung der Fotos können die Verluste in der Bildqualität dann leider sichtbar werden.
Nun kann man auf den Gedanken kommen, dass man dies mittels einer höheren Pixelzahl kompensieren könnte. Dazu sage ich: Was nicht fotografiert ist, ist nicht fotografiert. Eine Buche eines Waldes am Horizont einer Landschaftsaufnahme wird man kaum als solche erkennen können, wenn man sie 'groß rechnet'. Ein gutes Objektiv hingegen 'holt' sie erst einmal 'heran'.
Mein letzter Tipp zu den Merkmalen einer Digital-Kamera lautet: Belichtungsfunktionen. Wer sich mit der Fotografie außer im Urlaub oder auf Partys beschäftigen möchte, kommt schnell an die Grenzen der automatischen Belichtungsfunktionen. Dies gilt insbesondere für Abend- und Nachtaufnahmen. Schließlich leuchtet ein Blitz nur wenige Meter aus, bzw. ist der Blitz überhaupt gewünscht? |